Übergänge, Trauer und Krisen gemeinsam meistern

Oft genug stehen Sie als Familie vor schier unlösbaren Aufgaben. Es ist möglich, dass Sie eine schlecht begleitete Eingewöhnung erleben mussten und darunter leiden. Oder Sich als Elternpaar trennen.

 

Es passiert leider auch, dass Menschen ein Familienmitglied für immer verabschieden müssen.

 

Elternberatung bei akuten Fragen

- Wenn sie plötzlich mit der Entscheidung konfrontiert sind, was sie ihrem Kind sagen sollen
- Wenn es um Fragen des Übergangs oder eine veränderte Lebenssituation geht
- Wenn sie sich überfordert fühlen und schnell eine Ersteinschätzung benötigen

Dann biete ich ihnen die Möglichkeit zeitnah die nächsten notwendigen Schritte zu besprechen.

Ich versuche ihr akutes Anliegen vorzuziehen und mir am gleichen Abend oder nächsten Tag eine Stunde für sie zu reservieren.

Bitte beachten sie, dass auch ich manchmal im Urlaub bin und es manchmal bei meinem Versuch bleiben muss.

Beim Tod naher Angehöriger versuchen meine Kollegin oder ich sehr spontan einen Hausbesuch möglich zu machen. Bitte scheuen sie sich nicht, uns einfach anzusprechen. 

Buchen können sie dieses Angebot hier.

 

Wir bieten auch spontane Hausbesuche an, falls ein naher Angehöriger verstorben ist. Dabei unterstützen wir sie oder ihre Lieben traumasensibel indem wir das Geschehene gemeinsam aushalten, sie in Fragen der Bestattung beraten und versuchen sie zu stabilisieren.

Die entstehenden Kosten berechnen wir nach unserem normalen Stundensatz.

 Traumapädagogische Stabilisierung

 

Ich biete tiergestützte Integrative Traumapädagogik für Kinder/Jugendliche und deren Familien an. Außerdem berate ich Erwachsene und Institutionen im Rahmen meiner traumazentrierten Fachberatung.

 

Wenn Ereignisse in ihrem Leben oder im Leben ihres Kindes Leiden verursachen, gibt es immer Hilfe.

 

Traumapädagogik ist dabei nur eine Möglichkeit und nur in bestimmten Fällen sinnvoll. Ich berate sie daher immer auch über alternative und kostenlose Hilfemöglichkeiten, die in ihrer speziellen Situation Entlastung schaffen können. Bitte scheuen sie sich nicht, mich anzusprechen.

 

In einem ersten Kennenlernen treffen wir uns, um zu sehen, ob sie bei mir richtig aufgehoben sind und welche weiteren Möglichkeiten in München verfügbar sind.

 

Entscheiden wir uns beide für die gemeinsame Arbeit, werde ich einige Fragen an ihre Familie haben und sie auch mit Fragebögen belästigen müssen.

Wir werden klären müssen, ob ich ausschließlich mit ihnen als Erwachsene oder auch mit ihrem Kind arbeiten soll. Wichtig sind ihre Ziele, Fragen und ihr Leidensdruck zu dem sie arbeiten möchten.

 

Bei Trennungsängsten und allgemein in der Anfangsphase kann ich in ihrem Beisein mit ihrem Kind sein. Wir werden uns draußen aufhalten, falls möglich mit meinem Hund und unter Umständen auch an Orte gehen, an denen wir etwas üben möchten. Integrative Traumapädagogische Arbeit kommt aus einem gestalttherapeutischen Ansatz und bedient sich auch Methoden der Verhaltenstherapie, schafft jedoch ausdrücklich kein therapeutisches Setting. Wir gehen vom "Konzept des Guten Grunds" aus und davon, dass auch wenig hilfreiches Verhalten im Kern eine Bewältigungsstrategie traumatischer Wunden war. Unser Ziel ist es daher, andere Strategien im und mit dem Kind zu entwickeln und die verletzte Seele soweit zu stabilisieren, dass sie sich dafür öffnen kann.

Manchmal ist das Ziel eine Traumapädagogik auch, aktuelle schwere Ereignisse gemeinsam auszuhalten und stabil zu bleiben.

 

Versetzt dazu arbeite ich mit ihnen als Eltern in dem Versuch, die scharfen Splitter, die ein Trauma hinterlassen hat wieder zusammenzufügen.

 

Besonders in der Arbeit mir Kindern tragen wir Erwachsenen die Verantwortung für einen langsamen Beginn der Arbeit und einen gelingenden Abschied. Grundsätzlich möchte ich ihnen als Eltern die Sicherheit geben, das traumapädagogische Setting jederzeit beenden zu können. Falls ein Kind oder Jugendliche Teil des Prozesses ist, vereinbaren wir mindestens drei Termine im Vorraus, sozusagen als Kündigungszeit. So kann ich den Rahmen dafür halten, dass ich eine Intervention noch zu einem Ende bringen kann und kein plötzlicher Beziehungsabbruch stattfinden muss.

 

Für die Begleitung berechne ich ihnen den Stundensatz je Woche, wobei das einer Arbeitseinheit entspricht. Anfangs müssen wir etwas Zeit einplanen, in der ich ihr Anliegen verstehe, Informationen von ihnen bekomme und erste Ziele mit ihnen definiere. Selbstverständlich stehe ich dabei unter absoluter Schweigepflicht. Diese Stunden werden in der Regel in der Natur oder digital stattfinden.

An dieser Stelle können wir dann bei Bedarf in den Wechsel Kinderstunden - Elternstunden übergehen.

Entscheiden wir uns für eine feste Kinderstunde je Woche, so kann die weitere wöchentliche Stunde günstiger hinzugebucht werden, da sich meine Vor- und Nachbereitungsarbeit zum Teil überschneiden.

 

Kontaktieren sie mich per Email und gerne mit Angabe ihrer Telefonummer. Ich werde mich bald bei ihnen telefonisch  melden, falls ich sofort oder in naher Zukunft Kapazitäten habe. Kann ich ihnen nur einen Platz auf der Warteliste anbieten, sende ich ihnen eine kurze Antwort per Email.